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Wärmepumpen

Energie aus Wasser, Luft oder Erde

Die Nachfrage nach alternativen Formen der Wärmegewinnung steigt. Die Nutzung von Wärmepumpen ist in Deutschland bislang noch nicht sehr weit verbreitet, dabei hat diese Methode einige Vorteile – und sie ist sowohl in Alt- als auch in Neubauten nutzbar. Wir stellen Ihnen im Folgenden die verschiedenen Arten von Wärmepumpen vor und erklären, wie sie funktionieren.

Welche Arten von Wärmepumpen gibt es?

Wärmepumpen nutzen unterschiedliche Quellen, um Energie zu beziehen. Zur Auswahl stehen Luft, Erde und Wasser. Alle Wärmepumpen – Luftwärmepumpen, Grundwasserwärmepumpen und Erdwärmepumpen – sind in der Lage, Gebäude unterschiedlicher Größen mit Energie zu versorgen und somit einen wertvollen Beitrag zu Umweltschutz und Energiewende zu leisten. Voraussetzungen für den effizienten Einsatz von Wärmepumpen sind eine gute Isolierung des Gebäudes sowie große Heizkörper bzw. eine Fußbodenheizung.

Wie funktionieren Wärmepumpen?

Je nach Art der Wärmepumpe wird Energie aus dem Erdboden, der Luft oder dem Grundwasser gewonnen. Die Wärmepumpe nutzt die in den Wärmequellen der Natur gespeicherte Sonnenwärme und gibt diese in Form von nutzbarer Wärme an den Heiz- und Warmwasserkreislauf ab. Die Wärme wird dabei in der Regel mithilfe von Wasser verteilt – dieses nimmt sie auf und transportiert sie weiter in die entsprechenden Heizkörper. Während Luftwärmepumpen unkompliziert zu installieren sind, müssen bei Erdwärmepumpen Rohrleitungen im Erdreich verlegt werden, in denen eine Flüssigkeit zirkuliert, die dem Erdreich Wärme entzieht. Grundwasserwärmepumpen fördern Grundwasser als Energiequelle und führen es abgekühlt zurück. Bei allen Varianten zirkuliert in der Wärmepumpe ein Kältemittel, das die Energie aufnimmt und dadurch verdampft. Der Dampf wiederum wird zu einem Kompressor weitergeleitet und verdichtet, wodurch seine Temperatur steigt. Schließlich wird er wieder verflüssigt und gibt dabei seine Wärme ab.

Was gibt es sonst zu beachten?


Da Wärmepumpen in der Regel elektrisch betrieben werden, wird eine weitere Stromquelle benötigt. Um die Energieversorgung moderner Gebäude zusammen mit einer Wärmepumpe zu gewährleisten, eignen sich Photovoltaik- und Solaranlagen besonders gut. Sie sorgen für ausreichend Wärme zur Warmwasserbereitung und entlasten die Wärmepumpe. Die Kombination mit Photovoltaik kann zusätzlich einen Teil des Strombedarfs regenerativ decken und zu weiter sinkenden Heizkosten führen. Zu allen Fragen rund um die Installation einer Wärmepumpe sowie zu Kosten und Fördermöglichkeiten berät die Gerhard Liedtke GmbH Sie gerne.

Wärmepumpen –
Energie aus dem Erdreich